Wärmedurchgangskoeffizient für Fenster und Türen

Fenster und Türen spielen in puncto thermischer Effizienz eine wichtige Rolle – daher sollten sie beim Renovieren oder Neubau unbedingt berücksichtigt werden. Haustüren und Fenster mit guten Wärmedämmeigenschaften bilden die Grundlage jeder geplanten Altbausanierung oder jedes geplanten Neubaus. Wozu dient Wärmedämmung? Um ein Aufheizen von Gebäuden generell zu verhindern, benötigen Fenster und Türen eine Wärmedämmung der Gebäudehülle. Die Wärmedämmung wird in einem bestimmten Wert ausgedrückt, dem U-Wert. Ein niedriger U-Wert von Fenstern und Türen ist besonders wichtig, weil dadurch Energiekosten eingespart werden können. Zusätzlich sorgt eine Dämmschicht, die den Wärmefluss stoppt, dafür, dass weniger Wärme aus dem Haus verloren geht. In Deutschland ist das Bewusstsein für die Bedeutung einer guten Dämmung noch zu gering, weshalb das Beheizen von Räumen noch immer besonders energieintensiv ist. Der Wärmeverlust eines Fensters oder einer Haus- oder Balkontür hängt vom Wärmedurchgangskoeffizienten ab, dem sogenannten U-Wert (früher K-Wert).
 
Der U-Wert gibt an, wie viel Energie in Watt pro Quadratmeter bei einem Temperaturunterschied von 1 Kelvin von der Raumluft an die Außenluft verloren geht. Je weniger Energie wir nach außen verlieren, desto geringer sind die Heizkosten. Diese Wärmeverluste können sogar größer sein als bei einer ungedämmten Fassade, weshalb neue Haustüren die Heizkosten um bis zu 10 % senken können. Wenn Sie in neue Fenster investieren möchten, spielt neben Kriterien wie Einbruchschutz oft auch die Energieeffizienz eine wichtige Rolle. In der Praxis sagt uns der Koeffizient, wie viel Wärme durch die Fensterbeschläge entweicht. Alte, undichte und unzureichend isolierte Haustüren und Fenster geben gerade im Winter viel Heizenergie an die Umgebung ab und erhöhen damit die Heizkosten. Wer also beim Kauf von Haustüren und Fenstern auf die unterschiedlichen Dämmwerte von Materialien und deren optimale Zusammensetzung achtet, kann sich später lästige Heiznebenkosten ersparen.

U-WERT – DER WÄRMEDURCHGANGSKOEFFIZIENT

Der Wärmedurchgangskoeffizient ist die wichtigste Kenngröße zur Bestimmung der Wärmedämmung eines Gebäudes. Der U-Wert ist der Wärmedurchgangskoeffizient, der den Wärmeverlust bestimmt. Der Wärmedurchgangskoeffizient (auch Wärmedämmwert oder U-Wert genannt) bestimmt den Wärmeverlust, der durch die
Bauteile eines Gebäudes nach außen entweicht. Es ist definiert als die Wärmeübertragungsrate von einem Fluid, das entweder ein Gas oder eine Flüssigkeit sein kann, zu einem anderen durch einen festen Körper wie eine feste Wand, Fenster und Balkontüren. Bei einer ebenen Wand gibt sie den Wärmestrom (Wärmeenergie pro Zeit) pro Wandfläche und pro Kelvin Temperaturdifferenz zwischen den beiden Flüssigkeiten an. Der U-Wert beschreibt die Wärmeleistung in Watt pro Quadratmeter Bauteilfläche und ist das Maß für den Temperaturunterschied zwischen innen und außen (Wärmedurchlässigkeit).
 
Der Wärmedurchgangskoeffizient ist eine wichtige Maßeinheit im Bauwesen, da er den Wärmeverlust bzw. Wärmedurchgang von Bauteilen (Fenster und Türen) beschreibt, den Hausbesitzer, Grundstückseigentümer, Renovierer, Architekten und Ingenieure mit dem U-Wert verschiedener Bauteile in Verbindung bringen. Im Bauwesen wird der Wert mit dem U-Wert angegeben. Aufgrund der unterschiedlichen Komponenten für jedes Objekt hat jedes Teil seinen eigenen U-Wert. Die EnEV, Energieeinsparverordnung, gibt vor, wie hoch der U-Wert der Elemente oder Bauteile sein darf. Je niedriger der Wert, desto weniger Wärme entweicht durch die Bauteile und desto weniger Heizenergie wird im Winter benötigt. Der Wärmedurchgangskoeffizient muss für jedes Bauteil nachgewiesen und eingehalten werden. Der Wärmedurchgangskoeffizient kann für jede Komponente berechnet werden. Mit einem niedrigen U-Wert wird der Wärmedurchgangskoeffizient unterschritten und die Wärmedämmung verbessert, um Heizenergie und deren Kosten einzusparen.
 

U-Wert-Messung

 
Die abgeleitete SI-Einheit des U-Wertes ist W / (m² · K) mit dem Einheitenzeichen W für die Einheit Watt und K für Kelvin. Dieser Wert, angegeben in W / (m²K), gibt an, wie viel Energie (Watt) pro Quadratmeter (m²) und einer bestimmten Temperaturdifferenz (K für Kelvin) ein Bauteil verliert. Der Wärmedurchgangskoeffizient wird bei konstanter Temperatur auf beiden Seiten des Bauteils (innen und außen) gemessen, also bei einem sogenannten stationären Temperaturprofil. Sie beschreibt die Menge an Wärmeenergie in Joule (= Wattsekunde), die eine Trennwand zwischen zwei Räumen oder ein Bauteil, beispielsweise eine Wand, auf einer Fläche von einem Quadratmeter in einer Sekunde durchdringen kann, wenn die Temperaturen auf beiden liegen Seiten (also nicht nur während der Messsekunde) um 1 Kelvin (= die Differenz von 1 °C). Die Energieeinheit Wattsekunde wird nicht mehr explizit in der Endeinheit des U-Wertes verwendet, da die Zeitkomponente („Sekunden“) in der Energieeinheit kleiner ist als die Zeitkomponente im Nenner („pro Sekunde“). . Auf diese Weise verfälscht die Wärmespeicherfähigkeit des Bauteils das Messergebnis nicht.
 

Wovon hängt der U-Wert ab und wann gilt er?

 
Der U-Wert hängt in erster Linie von der Beschaffenheit des Baustoffes ab. Der U-Wert hängt zum einen vom Wärmeübergangskoeffizienten zwischen dem Festkörper (im Beispiel der Wand) und dem Fluid ab. Andererseits wird sie im Wesentlichen durch die Wärmeabstrahlung an den Oberflächen, die Wärmeleitfähigkeit und die Dicke der verwendeten Materialien bestimmt, also sowohl durch die Dicke als auch durch die Wärmeleitfähigkeit und Wärmespeicherfähigkeit des Materials. Je niedriger dieser Wert, desto weniger Wärme geht verloren. Unterschiedliche Baustoffe haben unterschiedliche Wärmeleitfähigkeiten. Dämmstoffe bringen eine gewisse Materialqualität in das Dämmprojekt. Jedes Material hat seine eigene Fähigkeit, Wärme zu leiten, zu speichern und abzugeben.
 
Die Wärmeleitfähigkeit eines Dämmstoffes (Fenster oder Tür) beschreibt, wie gut das Material Wärme leitet. Aber auch die Verarbeitung der einzelnen Materialien und die örtlichen Witterungsbedingungen haben einen erheblichen Einfluss auf den U-Wert. Ein moderner Dämmstoff soll winterlichen Hitzeschutz und sommerlichen Hitzeschutz gewährleisten. Der Wärmedämmwert gilt nur unter stationären Bedingungen, d. h. es gilt nur, wenn sich die Innen- und Außentemperatur nicht ändern. Das bedeutet, dass die Heizung im Winter im Haus und die Wärme im Sommer draußen bleiben soll. Bei veränderten Bedingungen wird das Verhalten des Bauteils durch die Speicherfähigkeit des Materials beeinflusst.
 

Wie wird der U-Wert berechnet?

 
Der Wärmedurchgangskoeffizient (der U-Wert) eines Bauteils errechnet sich aus dem Kehrwert des Gesamtwiderstands. Der Kehrwert eines U-Wertes wird auch als Wärmedurchgangswiderstand bezeichnet, d. h. sie gibt an, wie stark sich ein Bauteil dem Wärmefluss widersetzt. Seine Einheit ist daher der Kehrwert des U-Wertes, dh (m 2 .K) / W. Bauwerke, für die ein U-Wert ermittelt werden soll, bestehen in der Regel aus mehreren Schichten. Um den U-Wert eines Bauteils zu berechnen, benötigt man zunächst die thermischen Widerstände (R-Werte) der einzelnen Bauteilschichten. Je höher der thermische Widerstand des Bauteils ist, desto weniger Wärme lässt es entweichen.
 
Der gesamte thermische Widerstand einer Mehrschichtkonstruktion ist gleich der Summe dieser Widerstände aller Schichten. Zur Berechnung des U-Wertes wird zunächst der Wärmedurchgangswiderstand der gesamten Konstruktion berechnet und anschließend der U-Wert durch Kehrwertbildung des gesamten Wärmedurchgangswiderstandes ermittelt (U = 1 / R gesamt). Dieser Wert ist immer höher als der Beitrag jeder einzelnen Schicht; dementsprechend ist der resultierende U-Wert immer kleiner als der jeder einzelnen Schicht. Der Gesamtwärmewiderstand ergibt sich aus der Summe der Wärmewiderstände der einzelnen Schichten zuzüglich der Wärmeübergangswiderstände von der Raumluft zur Wand und von der Wand zur Außenluft.
 
Umgekehrt kann der U-Wert natürlich auch berechnet werden, wenn der Wärmestrom bei bekannter Temperaturdifferenz zwischen innen und außen gemessen wird. Der R-Wert eines Materials mit einer Fläche von 1 m² wirkt der durchströmenden Wärmeenergie entgegen, wenn zwischen den beiden Außenflächen der Schicht eine Temperaturdifferenz von 1 Kelvin besteht. Die durch eine Außenwand eines Gebäudes entweichende Wärmeleistung lässt sich als Produkt aus U-Wert, Fläche und Temperaturdifferenz zwischen innen und außen berechnen. Diese Wärmeübertragung findet statt, wenn die Temperatur der beiden Flüssigkeiten unterschiedlich ist. Beispielsweise verliert eine gut gedämmte Wand mit U = 0,15 W / (m 2  K), einer Fläche von 100 m 2 und einer Temperaturdifferenz von 20 K (zB 20 °C innen, 0 °C außen) an Wärmeleistung von 0,15 W / (m 2  K) x 100 m 2 x 20 K = 300 W = 0,3 kW.
 

Berechnung des U-Wertes aus der Wärmeleitfähigkeit

 
Doch wie berechnet man den U-Wert eines Bauteils? Wie oben beschrieben, lassen sich U-Werte aus Dicken ableiten; entscheidend ist die Wärmeleitfähigkeit der verwendeten Materialien. Der Wärmewiderstand R errechnet sich aus der Teilung der Dicke d der Bauteilschicht (gemessen in Metern) durch die Wärmeleitfähigkeit λ des jeweiligen Schichtmaterials. Die Wärmeleitfähigkeit λ (Lambda) beschreibt den Wärmestrom durch eine Fläche von 1 m 2 und eine Dicke von 1 m bei einem Temperaturgradienten von 1 °C zwischen innen und außen in einer Sekunde. Daher sind Messungen der Wärmeleitfähigkeit (λ-Wert) der betreffenden Materialien erforderlich. Seine Einheit wird in Watt pro Meter und Kelvin angegeben: W/(mK). Besteht ein flächiges Bauteil aus einem einzigen Material, wird die Wärmeleitfähigkeit λ durch die Schichtdicke dividiert.
 
Teilt man die Wärmeleitfähigkeit eines verwendeten Materials durch seine Schichtdicke, erhält man den Wärmedurchgangskoeffizienten. Ein Dämmstoff sollte natürlich eine möglichst geringe Wärmeleitfähigkeit aufweisen. Dabei wird berücksichtigt, dass der entweichende Wärmestrom mit zunehmender Schichtdicke abnimmt. Je kleiner der Lambda-Wert, desto weniger Wärme lässt das Material bei gleicher Dicke durch und je niedriger der λ-Wert eines Dämmstoffes – gemessen in der Einheit W/mK („Watt pro Meter mal Kelvin“) – desto geeigneter ist die Dämmung Material ist Material, das zur Wärmedämmung verwendet wird.
 
Teilt man die Wärmeleitfähigkeit durch die Materialstärke d, erhält man den Wärmedurchgangskoeffizienten R.
 
Deswegen:
R = d/λ
 
(Wärmewiderstand): Widerstand = Dicke / Wärmeleitfähigkeit
 
Der R-Wert wird direkt vom U-Wert abgeleitet:
 
R = 1 / U = Dicke / Lambda
 
U = 1 / R = Lambda / Dicke
 
Beispielsweise erreicht eine Wärmedämmplatte aus Polyurethan (PU)-Hartschaum mit λ = 0,03 W / (m K) und einer Dicke von 0,2 m einen U-Wert von 0,15 W / (m 2 K).

VARIANTEN DES U-WERTS

Beim U-Wert im Bauwesen wird zwischen verschiedenen Werten unterschieden, die sich auf einen bestimmten Teil des Bauteils beziehen. Die unterschiedlichen U-Werte dienen der Bewertung verschiedener Bauteile, insbesondere Fenster und Türen. Während der U-Wert den Wärmedurchgangskoeffizienten darstellt,
ist der U f -Wert der Wärmedurchgangskoeffizient des Rahmens in W/(m²K). Das „f“ steht für „Frame“ und bezeichnet den festen Teil des Fensters oder der Tür. Der U w -Wert gibt eigentlich nur den Wärmedurchgangskoeffizienten für das gesamte Fenster in W/(m²K) an. Das w steht für „Fenster„. Der U g -Wert ist der Wärmedurchgangskoeffizient der Verglasung in (W/m²K). Der U g -Wert, das g steht für „Verglasung“, gibt den Wärmedurchgangskoeffizienten der Verglasung des Fensters oder der Tür an. Der Ud-Wert ist der Wärmedurchgangskoeffizient der Tür in W/(m²K).
 
Bezeichnungen für einzelne Elemente:
 
  • Ug – Wärmedurchgangskoeffizient für Glasscheiben
  • Uf – Wärmedurchgangskoeffizient für den Fenster– oder Türrahmen
  • Uw – Wärmedurchgangskoeffizient für das gesamte Fenster
  • Ud – Wärmedurchgangskoeffizient der Tür

Was sagt der U-Wert aus?

 
Der U-Wert gibt die Wärmedämmung eines Fensters oder einer Haustür an. Er misst den Widerstand, den Ihr Fenster dem Wärmetransport nach außen bzw. dem Kältetransport nach innen entgegensetzt. Je niedriger der U-Wert, desto besser die Wärmedämmung. Denn dann lässt Ihr Fenster möglichst wenig Wärme entweichen. Doch wie gering darf der Wert am Ende sein? Der Wärmedurchgangskoeffizient U von Fenstern, Fenstertüren und Außentüren für Wohnräume mit einer Temperatur gleich oder höher als 16 Grad Celsius sollte 1,1 W/(m²*K) nicht überschreiten. Extrem gute U-Werte sind nur mit modernster Wärmeschutzverglasung in Kombination mit einer guten Rahmenqualität und fachgerechter Montage nach den anerkannten Regeln der Technik möglich. Jedes Haus muss die Bedingungen eines Energiesparhauses erfüllen, sodass der Koeffizient 0,9 W/(m²*K) nicht überschreitet.

U-WERT FÜR FENSTER

Als Bauteil mit direktem Außenbezug sind Fenster besonders wichtig für die thermische Effizienz eines Gebäudes. Bei Fenstern beschreibt der U-Wert den Wärmestrom, der bei einem gegebenen Temperaturunterschied (1 Kelvin Grad) von einer Seite des Fensters zur anderen durch das Fenstermaterial dringen kann, also
durch 1 m2 Fensterfläche zwischen den Fenstern innen und außen außerhalb des Fensters. Je niedriger dieser Wert, desto weniger Wärme kann durch das Fenster entweichen. Die Isolierung dieses Bauteils ist daher Gegenstand kontinuierlicher Forschung und Entwicklung. Bei Fenstern wird der Uw-Wert verwendet, wenn das gesamte Bauteil gemeint ist, und er beschreibt die Wärmeleitung des Materials bei unterschiedlichen Temperaturen von innen nach außen und umgekehrt (das w steht für „Fenster“).
 
Neben den unterschiedlichen Dicken und Flächenwerten des Fensters setzt sich die Größe des U w -Werts aus zwei Werten zusammen. Der U-Wert lässt sich in den Uf-Wert und den Ug-Wert unterteilen. Während die Materialwahl – Holz, Aluminium oder Kunststoff – eine große Rolle für den Uf-Wert spielt, spielt die Anzahl der Luftkammern im Rahmen eine große Rolle. Gilt der Wert nur für die Verglasung, spricht man vom U g-Wert („Glas“), bezieht er sich auf den Fensterrahmen, wird die Abkürzung U f („Rahmen“) verwendet. Der U g -Wert wird in erster Linie durch die Anzahl der Scheiben und deren Abstand zueinander bestimmt. Der Uf-Wert steht für die Wärmeleitfähigkeit des Fensterrahmens, der Ug-Wert beziffert die Wärmeleitfähigkeit der Fensterscheibe.
 
Die Teilwerte für das Fenster:
 
  • Uf beschreibt den Wärmedurchgangskoeffizienten am Rahmen
  • Ug steht für den Wärmeverlust durch die Glasscheibe
  • Uw beschreibt den Gesamt-U-Wert des Fensters

Wie wird der U-Wert eines Fensters berechnet?

 
Bei der Bestimmung des U-Wertes eines Fensters werden mehrere Faktoren berücksichtigt. Bei einem Fenster kommt es auf den Uw-Wert an (w = Fenster). Der Wärmedämmwert für das gesamte Fenster (U w ) errechnet sich aus der Fenstergröße, dem Kennwert der Verglasung und dem Kennwert des Fensterrahmens. Die Werte werden in entsprechende Formeln eingesetzt und ergeben am Ende den Wert für ein komplettes Fenster. Wie bereits erwähnt, beeinflussen verschiedene Faktoren den Gesamt-U-Wert eines Fensters. Wird für den Randverbund des Fensters eine Warme Kante verwendet, verbessert sich der Wert deutlich. Der Uw-Wert errechnet sich aus den Proportionen des Rahmens (Uf / Frame), des Glases (Ug / Glazing) und der umlaufenden Glaskante („Warme Kante“). Angegeben wird die zusätzliche Wärmeleitfähigkeit, die sich aus dem Zusammenwirken von Abstandhalter, Glas und Rahmen ergibt. Anhand der individuellen U-Werte von Glas, Rahmen und Randverbund der Verglasung gilt generell: Kleinere Fenster haben einen schlechteren Wärmedurchgangskoeffizienten. Die Maßeinheit ist W/m²K (Watt pro Quadratmeter und Kelvin).
 
Für die U-Wert-Berechnung eines Fensters sind folgende Werte maßgebend. Der Wärmekoeffizient wird durch den Wärmekoeffizienten des Rahmens (Uf), den der Verglasung (Ug) und die Flächenanteile der beiden Elemente bestimmt.
 
  • U w -Wert: U-Wert des gesamten Fensters (w = Fenster)
  • Ug-Wert: U-Wert der Verglasung (g = Verglasung)
  • U f -Wert: U-Wert des Fensterrahmens (f = frame)
  • Aw: Gesamtfensterfläche bestehend aus Ag (Glasfläche) und Af (Rahmenfläche)
  • l g : Länge des Glasrandverbundes
  • ψg: Wärmeverlustkoeffizient am Glasrand
 
Deswegen,
U w = (A g * U g + A f * U f + l g . Ψ g ) / A w
 

Was ist ein guter U-Wert für Fenster?

 
Einer der wichtigsten Werte ist der U-Wert des Fensterbauteils. Um die Fensterdämmung abschätzen zu können, ist der U-Wert des Fensters eine der wichtigsten Kennziffern. Je niedriger der Wert, desto höher die Wärmedämmung. Allerdings machen sich Fenster mit einem guten U-Wert meist schnell bezahlt. Standard-Doppelverglasungsfenster reichen von 1,1 bis 1,3 W/(m²K). Bei Dachfenstern erhöht sich der Koeffizient auf 1,3 W / (m² * K). Bei einem Fenster oder einer Tür ist nicht nur die richtige – oder falsche – Verglasung ein Einflussfaktor. Für Passivhäuser sollten Fenster mit einem Koeffizienten unter 0,6 W / (m² * K) verwendet werden. In energieeffizienten Gebäuden sollte der Uw- oder Ud-Wert nicht höher als 0,9 W / (m² * K) sein. Hochwertige Fenster mit Dreifachverglasung erreichen einen Wert von 0,8 bis 0,9 W/(m²K). Mit speziellen 3-fach Wärmeschutzverglasungen lassen sich Uw-Werte von 0,8 bis 0,9 W/(m²K) erreichen. Gute U-Werte garantieren nicht nur eine gute Wärmedämmung und damit die Einsparung teurer Energie – verlässlich wohlige Wärme in der Wohnung bedeutet auch ein Stück Lebensqualität. Gute Werte für einen Neubau liegen bei 0,8 bis 0,9 W/(m²K), die mit hochwertigen Fensterprofilen erreicht werden können.
 

Der Wärmedurchgangskoeffizient des Glases: Ug-Wert

 
Wenn Sie das rechte Fenster auswählen, wird ein weiterer Wert hinzugefügt: der g-Wert. Der Ug-Wert ist Teil des Uw-Wertes (w steht für „Fenster“). Der g-Wert misst den Energiedurchgangskoeffizienten der Energie, die in das Innere eines Gebäudes gelangen und somit Wärme liefern kann. Der Wärmedurchgangskoeffizient (U) ist auf ein bestimmtes Bauteil bezogen, in diesem Fall gibt er den messbaren Wärmedurchgang von Luft durch Fensterglas an (g für „Verglasung“). Der Ug-Wert, der den Energiegewinn von außen nach innen berücksichtigt, den nur transparente Bauteile liefern, gleicht Wärmeverluste und Wärmegewinne aus. Dies ergibt die gesamte Energieübertragung. Je nach individueller Wohnsituation müssen der G-Wert und der U-Wert aufeinander abgestimmt werden. Der Koeffizient g bestimmt, wie viel Prozent der Sonnenstrahlung durch die Fenster in das Haus gelangen. Das hängt stark von der Art der Glasbeschichtung ab und auch etwas von der Dicke des Glases. Sonnenenergie umfasst neben sichtbarem Licht auch UV- und Infrarotstrahlen.
 
Je niedriger der g-Wert, desto weniger Tageslicht dringt in den Innenraum. Der g-Wert bezieht sich also nicht nur auf die Wärmedurchlässigkeit, sondern auch auf die Lichtdurchlässigkeit eines Fensters. Je weniger Tageslicht in den Innenraum eindringt, desto mehr Kunstlicht muss eingesetzt werden, was wiederum die Energiekosten erhöht. Der Ug-Wert wird wie der Gesamt-Uw-Wert in W/(m²K) gemessen, also in Watt pro Quadratmeter multipliziert mit Kelvin. Der Standardwert ist 35-40 % und je höher dieser Wert, desto höher die Energiegewinne. Die Werte des Verglasungs-Ug-Wertes werden für die Mitte der Isolierverglasung berechnet, sodass der Randverbund keinen Einfluss auf den angegebenen Wert hat. Für den Ug-Wert spielen die Gasfüllung im Scheibenzwischenraum, die Scheibenanzahl und der Scheibenabstand eine Rolle. Die Verwendung von Inertgasen zur Füllung des Luftspalts verbessert den U-Wert erheblich. Zum Einsatz kommen die Edelgase Argon, Krypton und Xenon.
 

Der Ug-Wert: So können Sie Ihr Fenster jetzt besser dämmen

 
Als Isolierverglasung gehört die Wärmeschutzverglasung heute zum Standard moderner Fenster. Wenn Sie sich fragen, was moderne Fenster eigentlich so viel besser macht als ältere, lautet die erste Antwort ihre Energieeffizienz. Im Gegensatz zu einem modernen Fenster mit Wärmeschutzverglasung verliert ein Haus mit alten Fenstern mit Einfachverglasung bis zu viermal so viel Wärme. Herkömmliche Fenster mit Einfachverglasung haben den schlechtesten U-Wert. Schlecht isolierende Fenster sollten daher ausgetauscht werden. Es werden Fenster mit immer besserer Wärmedämmung, also einem sehr niedrigen sogenannten U-Wert, angeboten. Denn mehrere Scheiben dämmen viel besser als nur eine Scheibe. Je niedriger der U-Wert, desto besser die Wärmedämmung. Ein Mehrscheiben-Isolierglas hat U-Werte zwischen 1,1 und 0,4 W/(m2K), während Einscheiben-Isolierglas einen U-Wert von 5,9 W/(m2K) hat.
 
Fenster mit einem so niedrigen Uw-Wert sind durchaus für Niedrigenergiehäuser geeignet. Fenster mit niedrigem g-Wert bieten einen guten Schutz vor Überhitzung durch zu starke Sonneneinstrahlung. Mehrscheiben-Isolierglas ist ein innovatives Produkt, das sich durch hervorragende U-Werte auszeichnet. Eine entscheidende Verbesserung des Wärmedämmverhaltens von Mehrscheiben-Isolierglas wird durch infrarotreflektierende Beschichtungen erreicht. Beim Mehrscheiben-Isolierglas (MIG) besteht das Fenster aus zwei oder drei Glasscheiben. Es hat auch einen Zwischenraum zwischen den Scheiben, der auch als Isolierung dient. In Wohngebäuden wird häufig eine Zweifach- oder Dreifachverglasung gewählt, um optimale U-Werte zu erreichen. In den Scheibenzwischenräumen befindet sich ein Edelgas, das eine geringere Wärmeleitfähigkeit als Luft hat und somit die Bildung einer Wärmebrücke nahezu unmöglich macht. Ist diese nicht richtig gedämmt, nützt auch das beste Isolierglas nichts und ein Großteil der Energie geht durch die entstehenden Wärmebrücken verloren.
 

Doppelverglasung oder Dreifachverglasung?

 
Ein zwei- oder dreifach verglastes Fenster hat Lufteinschlüsse zwischen den einzelnen Scheiben, die den Wärmedurchgangskoeffizienten deutlich reduzieren. Wichtige Faktoren sind neben der Scheibenanzahl auch die Füllung der Scheibenzwischenräume, das Material des Randverbundes und die Beschichtung der Glasscheiben. Moderne Fenster mit Doppel- oder Dreifachverglasung, deren Zwischenräume mit Edelgasen gefüllt sind, haben den besten U-Wert bzw. Uw-Wert. Diese Gase, meist Argon oder Krypton, zeichnen sich durch einen niedrigen Wärmedurchgangskoeffizienten und damit gute Isolationseigenschaften aus. Fenster mit Doppelverglasung haben einen besseren Wärmedurchgangskoeffizienten als Einfachverglasung, hier ist der U-Wert oft nur halb so hoch. Doppelverglasung hat typischerweise einen G-Wert von 65 % und eine Lichtdurchlässigkeit von 82 %. Bei Doppelverglasung können U w -Werte von bis zu 1,2 W / (m 2 K) erreicht werden.
 
Als Faustregel gilt, dass dreifach verglaste Fenster bessere U-Werte erreichen als doppelt verglaste Fenster. Mit einer speziellen Dreifachverglasung erreichen Sie Uw-Werte von bis zu 0,79 W/(m 2 K). Vergleicht man die U-Werte der beiden Wärmedämmarten, schneidet das Dreischeiben-Wärmedämmglas mit 0,5 bis 0,86 W/(m 2 K) deutlich besser ab. Beim 3-Scheiben-System besteht das Fenster aus drei hintereinander eingesetzten Scheiben, wodurch zwei mit Inertgas gefüllte Räume entstehen. Bei Dreifachverglasung liegt der G-Wert bei 53 % und die Lichtdurchlässigkeit bei 74 %. Dieses System bietet den besten Wärmeschutz. Außerdem lassen sich diese Werte verbessern, wenn die Abstände zwischen den einzelnen Fensterscheiben möglichst groß sind.
 
Wärmedurchgangskoeffizient verschiedener Verglasungen
 
  • Verglasung Ug-Wert
  • Doppelverglasung: 1,1 – 1,3 W / m 2 K
  • Dreifachverglasung: ≤ 0,8 W / m 2 K

Wärmedurchgangskoeffizient des Rahmens Uf

 
Der U f -Wert ist eine Abwandlung des allgemeinen U-Wertes. Das f steht für Rahmen. Der Fensterrahmen hat entscheidenden Einfluss auf den U-Wert des gesamten Fensters. Die Angaben zum Rahmenmaterial beziehen sich nur auf den Rahmen und nicht auf das Glas, ein Fensterrahmen besteht aus einem Rahmen und einem Flügelrahmen. Vergleiche von U-Werten machen natürlich nur Sinn, wenn sich beide auf das gesamte Fenster beziehen; Der Wert für das Glas allein spielt keine Rolle. Damit ist ein Fensterrahmen gemeint, der üblicherweise aus dem feststehenden Rahmenteil und dem beweglichen Rahmenteil besteht. Der Rahmen ist der stabilisierende Teil der Konstruktion, da er fest mit dem Mauerwerk verbunden ist. Zunächst müssen die Materialien betrachtet werden: Holz, Aluminium und Kunststoff sind die gängigsten Materialien für Fensterrahmen.
 
Für Fensterrahmen und Flügelrahmen, im Folgenden Fensterrahmen genannt, können die Materialien Kunststoff, Holz und Aluminium verwendet werden. Für den U-Wert des Fensters ist in erster Linie die Anzahl der in das Blendrahmenprofil integrierten Luftkammern verantwortlich. Das Thema Energieeffizienz ist ein sehr wichtiger Punkt, da gutes Fenstermaterial auch die Funktion der Wärmedämmung erfüllt. Je mehr Luftkammern im Rahmenprofil vorhanden sind, desto besser ist es für den U-Wert. Das richtige Fenstermaterial sowie die individuelle Gestaltungsvielfalt, zum Beispiel Design, Farbauswahl und Form, tragen dazu bei, dass Sie sich in Ihrem Haus wohlfühlen. Mit der Anzahl der Luftkammern steigen auch die Bautiefe und damit die Dämmeigenschaften des Fensters.
 

Fensterrahmenmaterial: Holz-, Aluminium- oder Kunststofffenster?

 
Die Wahl des richtigen Materials für Ihr neues Fenster ist eine wichtige Entscheidung. Das Fenstermaterial trägt wesentlich zum Wohlbefinden in einem Raum bei. Die verschiedenen Fenstermaterialien Kunststoff, Aluminium und Holz unterscheiden sich unter anderem in Preis, Pflege, Energieeffizienz und Langlebigkeit. Jedes Fenstermaterial hat seine eigenen Vorteile. Aber egal, ob der Rahmen aus Kunststoff, Aluminium, Holz oder einer Kombination besteht, Sie sollten bedenken, dass alle Varianten Technik auf höchstem Niveau garantieren. Rund 50 Prozent aller neu eingebauten Fenster in Deutschland sind nach Angaben verschiedener Hersteller aus Kunststoff.
 
Allerdings haben Kunststofffenster aus Kostengründen und nicht zuletzt wegen ihrer Energieeffizienz immer einen Vorteil. Sie sind relativ günstig und leicht zu reinigen, aber Schäden an diesem Fenstermaterial lassen sich nur schwer selbst reparieren. Aber auch hier lohnt es sich, genauer hinzuschauen. Denn auch Kunststoffrahmen sind anders. Kunststoffrahmen bestehen aus Mehrkammersystemen, Sie erhalten drei verschiedene Rahmenprofile mit fünf bis sechs Luftkammern. Diese Mehrkammersysteme bieten hervorragende Dämmwerte und Schalldämmung, und in puncto Sicherheit sind diese Fensterrahmen konkurrenzfähig. Holzfenster haben eine jahrhundertealte Tradition und Holz ist auch heute noch ein sehr beliebtes Fenstermaterial. Holzfenster werden seit Jahrhunderten verwendet, aber das bedeutet nicht, dass Holzfenster obsolet sind.
 
Holz hat eine schöne Optik und trägt so zu einem angenehmen Wohnklima bei. Holz besitzt tendenziell eine sehr gute Wärmedämmung, wobei Weichholz aufgrund seiner groben Zellstruktur noch besser geeignet ist. Holz ist nicht nur ein nachwachsender Rohstoff, der einfach zu entsorgen ist. Harthölzer hingegen haben aufgrund ihrer Dichte Vorteile beim Einbruchschutz. Holzfenster haben viele Eigenschaften, die beim modernen, energiesparenden Bauen und für ein angenehmes Wohnklima besonders wichtig sind. Wie Holzrahmenfenster haben Metallfensterrahmen eine lange Tradition. Aluminium hat sich als moderner Werkstoff in vielen Bereichen bewährt, Aluminium punktet mit seiner extremen Langlebigkeit und Stabilität.
 
Reine Aluminiumfenster wirken kühl, weil das Metall Wärme schnell ableitet. Gleichzeitig ist es ein sehr leichtes Metall, daher sind Fensterrahmen aus Aluminium statisch sehr interessant. Auf der anderen Seite waren Aluminiumfenster in Bezug auf die Wärmedämmung früher weniger effizient. Zudem sind sie sehr witterungsbeständig und daher nahezu wartungsfrei. Um von allen Vorteilen dieser Technologien über mehrere Jahrzehnte zu profitieren, sollte die fachgerechte Installation in professionelle Hände gelegt werden.
 

Wärmedurchgangskoeffizient für neue Fenster

 
Beim Kauf neuer Fenster stehen Sie zunächst vor einer Vielzahl von Entscheidungen. Wer über den Kauf neuer Fenster nachdenkt, muss auch an die Wärmedämmung denken. Wenn Sie neue Fenster einbauen oder Energie sparen wollen, stoßen Sie auf den Begriff Wärmedurchgangskoeffizient, kurz U-Wert. Eine der wichtigsten Fragen beim Fensterkauf lautet: Sparen meine neuen Fenster Energie? Der Wärmedurchgangskoeffizient gibt an, wie gut die Wärmedämmung eines neuen Fensters ist. Die U-Werte am Fenster hängen von mehreren Faktoren ab, wie der Wärmeleitfähigkeit des Materials, der Verglasung und der Dämmung. In der Energieeinsparverordnung (EnEV) schreibt sie vor, dass Fenster einen bestimmten U-Wert erreichen oder unterschreiten müssen. Die Anforderungen der EnEV legen fest, welche Wärmeschutzanforderungen Fenster erfüllen müssen und welche U-Werte für die KfW-Förderung notwendig sind. Dieser U-Wert für Fenster ist nach Einbauort gestaffelt.
 

U-Wert Fenster: EnEV und Anforderungen beim Fensterkauf

 
Die Energieeinsparverordnung schreibt vor, wie hoch der U-Wert – also der Wärmedurchgangskoeffizient – ​​für die Dämmung eines Gebäudes sein darf. Die EnEV 2014 regelt den Wärmeschutz an Fenstern, die EnEV 2014 ist aktuell gültig. Laut EnEV, Energieeinsparverordnung, muss für jedes Bauvorhaben ein rechnerischer Nachweis des Wärmeschutzes erbracht und berechnet werden. Laut Energieeinsparverordnung (EnEV) müssen Fenster einen bestimmten U-Wert erreichen oder unterschreiten. Mit der EnEV 2009 und ihrem Nachfolger, dem GEG (Gebäudeenergiegesetz), wird für neue Fenster die Mindestanforderung von 1,3 W/(m²K) für den U-Wert und einen G-Wert von 60 Prozent vorgegeben. Dementsprechend müssen Fenster einen U-Wert von mindestens 1,3 (d. h. kleiner als 1,3) erreichen oder unterschreiten.
 
Dieser U-Wert für Fenster ist nach Einbauort gestaffelt, da ein Fassadenfenster andere Anforderungen erfüllen muss als ein Oberlicht. Diese Berechnung basiert auf den U-Werten der Bauteile. Moderne Aluminiumfenster haben einen Gesamt-Uw-Wert (U-Wert für das gesamte Fenster) von 0,9 – 1,3, was der EnEV mehr als entspricht. Je niedriger der Wert des Wärmedurchgangskoeffizienten, desto besser die Wärmedämmung. Mit fortschreitender Technik sind auch die EnEV-Anforderungen an Wärmedurchgangskoeffizienten gestiegen.
 

KfW-Förderung für Fenster.

 
Je nach Art und Material kosten neue Fenster mit guter Wärmedämmung viel Geld. Eigenheimbesitzer können daher auf staatliche Zuschüsse zurückgreifen. Wer sich auskennt, kann beim Fensterkauf mit KfW-Förderung bares Geld sparen. Eine Förderung durch die KfW ist für den Austausch von Fensterscheiben möglich, wenn die Außenwand bereits gedämmt ist oder eine Lüftungsanlage vorhanden ist. Die Eckdaten liefert das aktuelle Gebäudeenergiegesetz (GEG).
 
Die EnEV-Vorgaben und Förderbedingungen der staatlichen KfW-Bank haben die U-Werte kontinuierlich nach unten gedrückt. Danach dürfen neu eingebaute Fenster nicht mehr als 1,3 W/(m²K) aufweisen. Die Berechnungen der Fenster dienen auch als Nachweis der Einstufung der Einstufungen für die KFW-Förderung. Die Fensterförderung umfasst beispielsweise einen Zuschuss zur Energiesparberatung des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) und erstreckt sich auf Kredite der KfW Bankengruppe. Wenn Sie zum Beispiel einen Zuschuss der KfW für den Fenstertausch erhalten möchten, müssen Sie Fenster mit einem maximalen U-Wert von 0,95 W/(m²K) wählen.
 

Wärmedurchgangskoeffizient alter Fenster

 
Die Wärmedämmung von Fenstern ist ein elementarer Bestandteil der energetischen Sanierung im Altbau. Wer alte Fenster in seinem Haus hat, weiß natürlich, dass diese viel Wärme abgeben und in puncto Energieeffizienz besonders negativ sind. Alte und undichte Fenster geben viel Heizenergie an die Umwelt ab und erhöhen die Heizkosten. Für ein optimales Wärmedämmkonzept muss der Dämmwert des Fensters auf das bestehende Sanierungsvorhaben abgestimmt werden. Die Energieeinsparverordnung 2009 schreibt Werte vor, die bei der Sanierung eingehalten werden müssen.
 
Bei der Renovierung des Eigenheims spielt die Energieeffizienz der eigenen vier Wände eine immer wichtigere Rolle. Der Nachweis muss auch erbracht werden, wenn Sie eine Wärmedämmung an einer alten Hauswand anbringen oder die Dachdämmung erneuern möchten. Um herauszufinden, welchen U-Wert bestehende Fenster haben, sollten Sie einen Blick auf den Fensterrahmen werfen: Der Wärmedurchgangskoeffizient ist oft im schmalen Spalt zwischen zwei Glasscheiben aufgedruckt. Bei einer guten Wärmedämmung der Gebäudehülle lässt sich die Heizkostenabrechnung durch eine gute und gezielte Wärmedämmung deutlich reduzieren.
 

U-Wert für Passivhausfenster

 
Bei der Suche nach Ihren neuen Fenstern stehen Sie auch vor der Frage, ob Sie sich für ein Passivhausfenster mit entsprechend niedrigem U-Wert entscheiden sollten. Entscheidend für die Passivhaustauglichkeit eines Fensters ist der Wärmedurchgangskoeffizient des gesamten Fensters. Fakt ist, dass Ihnen das Passivhausfenster enorme Einsparungen bringen kann. Passivhäuser zeichnen sich durch ihren äußerst geringen Heizenergieverbrauch aus. Sie müssen kein Passivhaus haben, um sich für ein Passivhausfenster zu entscheiden, denn diese Fenster sind grundsätzlich für alle denkbaren Bauvorhaben geeignet.
 
Gerade in einem Passivhaus ist es wichtig, die Strahlungswärme der Sonne zum Heizen des Raumes zu nutzen. Passivhausfenster können Sie auch in Altbauten einbauen, wenn keine Heizenergie zugeführt wird, ist das Gebäude absolut dicht. Auch wenn Sie ein anderes doppelt verglastes Fenster verwenden, ist es absolut luftdicht, erfüllt aber in der Regel nicht das Komfortkriterium. Der Gesamt-U-Wert des Fensters darf 0,8 W / (m²K) nicht überschreiten. Zudem erreichen Sie durch die gezielte Konstruktion Ihres Passivhausfensters einen Fenster-U-Wert von bis zu 0,67 W/m²K. Passivhausfenster müssen daher doppelt so gut wärmegedämmt werden wie normale Fenster. Bei Bedarf kann ein U-Wert der Verglasung von bis zu 0,5 W/m²K erreicht werden.

DER U-WERT FÜR TÜREN (Ud-WERT)

Der Wärmedurchgangskoeffizient eines Bauteils wird mit dem U-Wert ausgedrückt. Der U d -Wert gibt den Wärmedurchgang für die gesamte Tür an. (d = Tür). Der U d -Wert (d für Tür) findet sich meist nur an der Haustür. Der U-Wert sagt Ihnen, wie energieeffizient Ihre neue Haustür wirklich ist. Im Zuge der Energiewende in
Deutschland setzen Bauherren zunehmend auf Energieeffizienz und Wärmedämmung. Die Haustür ist für viele vor allem das optische Highlight des Hauses. Die Wärmedämmung der gesamten Haustür besteht aus dem Profilsystem, dem Haustürblatt und der Verglasung. Die Angabe erfolgt in Watt pro Quadratmeter und Kelvin. Dieser Wert gibt an, wie viel Wärme oder Kälte in einen Stoff eindringen kann.
 
Der spezielle U-Wert für Türen gibt den Wärmefluss zwischen der warmen Türinnenseite und der kalten Türaußenseite an. Der U d -Wert oder früher k-Wert (Wärmedurchgangskoeffizient) gibt den Wärmeverlust in Watt (W) pro Fläche (m²) und Temperaturdifferenz (K = Kelvin) an. Dieser Wert wird in W/(m²K) angegeben. Je niedriger der U-Wert für Türen ist, desto größer sind die Einsparungen bei den Energiekosten. Je niedriger der U-Wert, desto besser die Wärmedämmung der Konstruktion. Der U-Wert der Haustür muss für jedes Modell individuell berechnet werden. Wesentlich für den Wert sind die Materialstärke und die Wärmeleitfähigkeit des Materials. Bei der Wahl einer geeigneten Haustür mit niedrigem U-Wert sind auch die Materialwahl, das Profilsystem und die Verglasung zu berücksichtigen. Bei Verglasungen wird der Ug-Wert angegeben, je niedriger dieser ist, desto weniger Wärmeenergie entweicht durch das Glas nach außen.
 

Was sagt der U-Wert über die Wärmedämmung einer Tür aus?

 
Der sogenannte Wärmedurchgangskoeffizient gibt an, wie viel Wärme durch einen Körper, zum Beispiel eine Tür, dringen kann. Nur hochwertige Türen erfüllen die Vorgaben durch die Konstruktion der einzelnen Komponenten. Neben der Dicke ist auch die Wärmeleitfähigkeit des Materials entscheidend. Der maximal zulässige U-Wert für Haustüren beträgt 1,8 W/(m²K). Je höher der Wert, desto schlechter die Wärmedämmung. Dieser Wert muss vom Hersteller oder Lieferanten der Eingangstür deklariert werden. Auch Türen haben vereinzelt einen Ud-Wert (Tür), der auch Dämmwerte für Glaselemente, Seitenteile etc. beinhaltet. Die Vorgaben der GEG betrachten immer das gesamte Bauteil, in diesem Fall die komplette Haustür mit Zarge, Türblatt und eventuell vorhandener Verglasung. Dies kann sowohl über die Glasfläche als auch über den Glasrand erfolgen. Wichtig für eine ausreichende Wärmedämmung ist außerdem der fachgerechte Einbau der Tür und das fachgerechte Abdichten der Anschlüsse zur Schwelle und zum Mauerwerk bzw. zur Wand.
 

Was ist ein guter U-Wert für eine Haustür?

 
Der U-Wert gibt im Wesentlichen den Wärmeverlust eines Bauteils an. Der U-Wert einer Haustür muss nicht kleiner sein als der U-Wert des Fensters. Der U-Wert (Wärmedurchgangskoeffizient) gibt Auskunft über die Dämmeigenschaften einer Haustür. Ein niedriger U-Wert entspricht einem guten Dämmwert. Es gibt Haustüren, die den Fensterwert erreichen. Dieser Wert beschreibt, wie viel Wärme durch 1 m² eines Materials verloren geht, wenn die Temperatur um 1 °C sinkt. Es gibt Haustüren mit einem sehr hohen U-Wert, die für Passivhäuser geeignet sind. Moderne Haustüren sollten einen maximalen U-Wert von 1,3 W/m2K (Watt pro Quadratmeter und Kelvin) haben. Ein guter U-Wert für eine Haustür liegt bei etwa 1,0 bis 1,1 W/(m²K).
 

Wie baut man eine Haustür mit gutem U-Wert?

 
Die Haustür wird als Ud-Wert bezeichnet, wobei d für „Tür“ steht. Der Gesamt-U-Wert einer Haus- oder Balkontür ist also die Summe der einzelnen Komponenten des Türelements. Nach UF z.B. für den Wert eines Fensterrahmens „frame“. „Glas“ Ug-Werte sind oft noch zu finden – hier geht es also um den U-Wert der Verglasung. Die Vorgaben des Gebäudeenergiegesetzes beziehen sich auf alle betrachteten Komponenten.
 
  • der Rahmen,
  • die Dicke des Türblatts,
  • die Verglasung.
 
Die oben genannten Kriterien geben Auskunft über die Wärmedämmeigenschaften einer Tür, die Sie beim Kauf unbedingt berücksichtigen sollten.
 
Für die Haustür werden Rahmenwerte, Füllwerte und eventuell enthaltene Verglasungswerte je nach Anteil zur Ermittlung des Gesamtwertes berechnet. Auch wenn sich die Energieeffizienz eines Fensters aus dem Zusammenspiel von Verglasung und Rahmen ergibt, ist die Verglasung das Herzstück, das in den vergangenen Jahrzehnten immer weiter optimiert wurde. Bei Haustüren mit Glasausschnitten, Seitenteilen oder Oberlichtern kann die Wärme durch die Verglasung entweichen.
 
Ein Blick auf die U-Werte der Verglasung zeigt:
 
  • Isolierverglasung: 2,6 W/(m²K)
  • Wärmeschutzverglasung (zwei Scheiben): 1,1 W/(m²K)
  • Wärmeschutzverglasung (drei Scheiben): 0,7 W/(m²K)

Welches Material isoliert besonders gut?

 
Beim Kauf einer Haustür mit guten Dämmeigenschaften ist die Wahl des richtigen Materials äußerst wichtig. Material und Verarbeitung sind entscheidend für niedrige U-Werte. Die einzelnen Materialien unterscheiden sich nicht nur in Funktion und Optik, sondern dämmen auch unterschiedlich. Für eine individuelle Gestaltung haben Sie die Wahl zwischen den verschiedenen Türfüllungen. Die gängigsten Materialien sind Holz, Kunststoff und Aluminium. Holz ist ein natürlicher Wärmeisolator, weshalb Haustüren aus Holz ideal für Häuser mit guter Wärmedämmung sind. Während Haustüren aus Holz aufgrund der Dämmeigenschaften des Materials bereits gute Werte liefern, müssen Türen aus Aluminium oder Kunststoff zusätzlich gedämmt werden. Moderne Holztüren erreichen durch fortschrittliche Verarbeitungsverfahren in Kombination mit ausgeklügelten Sandwich-Dämmkernen sehr gute Dämmwerte.
 
Haustüren aus Aluminium gehören zu den Premiumprodukten im Hausbau. Die Aluminium-Haustüren zeichnen sich durch eine besonders gute Isolierung aus. Das strapazierfähige Material eignet sich ideal für große Konstruktionen und ist besonders leicht und stabil. Aluminium-Haustüren sind nicht nur im Neubau eine lohnende Investition, auch durch den Austausch einer älteren Haustür können Sie langfristig viel Geld sparen. Kunststoff-Haustüren müssen thermisch getrennt werden. Bei Haustüren aus Kunststoff hingegen erfolgt die Dämmung über Mehrkammerprofile. Diese Kammern können zur Erhöhung der Dämmwirkung auch mit Dämmstoff gefüllt werden.
 
Haustüren aus Kunststoff überzeugen vor allem durch das robuste und energieeffiziente Mehrkammerprofil, das mit einem Stahlkern verstärkt ist. Die Wärmedämmung wird ebenfalls durch die enthaltene Luft oder zusätzlich durch Ausschäumen mit Dämmstoff erreicht. Mit der richtigen Ausstattung werden Ihnen die wärmegedämmten Haustüren aus Holz, Aluminium und Kunststoff jahrzehntelang gute Dienste leisten. Die verwendeten Materialien und deren Verarbeitung sind von großer Bedeutung, damit die Türen auch bei unterschiedlichen Wetterbedingungen ihre Stabilität und isolierenden Eigenschaften behalten.
 

Wärmedurchgangskoeffizient für neue Türen

 
Während in Neubauten moderne, energiesparende Haustüren heute Standard sind, weisen die Haustüren in älteren Häusern oft deutliche Defizite in Sachen Wärmedämmung auf. Die Wärmedämmung ist der Bereich, der in den letzten Jahren bei Außentüren die größten Fortschritte gemacht hat. Die Außentüren sind Teil der thermischen Gebäudehülle. Immer wieder begegnet man dem sogenannten U-Wert. Für den U-Wert von Haustüren gibt es gesetzliche Vorgaben. Die neue Haustür muss mindestens die Anforderungen der Energieeinsparverordnung (EnEV 2014) erfüllen. Das Gebäudeenergiegesetz (GEG) schreibt für Haustüren einen maximalen U-Wert von 1,8 W/m²K vor.
 
Der U-Wert der Haustür darf daher 1,8 W/m²K nicht überschreiten. Der U-Wert muss vom Anbieter deklariert werden. Hochwärmedämmende Haustüren können U-Werte von 0,8 bis 0,7 W/m²K erreichen. In einem Neubau, der den Boden thermisch trennen und in das Haus eindringen kann, wird eine Dämmschicht installiert, die sich unter der Türschwelle befindet. Für einen Neubau sind dreifach verglaste Fenster die richtige Wahl. Eine Effizienzsteigerung wird durch den Einsatz von Abstandhaltern mit einem thermisch optimierten zweistufigen Randverbund mit niedrigem U-Wert erreicht, dies wird auch als „Warme Kante“ bezeichnet. Dadurch ist ein optimaler Hitzeschutz im Bereich der Haustür gewährleistet.
 

Gesetzliche Energieeffizienz: EnEV-Vorgabe

 
Die Anforderungen an die Wärmedämmung von Gebäuden werden durch die Energieeinsparverordnung EnEV definiert. Eine neue Haustür muss immer die in der aktuellen Energieeinsparverordnung (kurz EnEV) vorgeschriebenen Wärmedurchgangskoeffizienten einhalten. Die Verordnung in ihrer jetzigen Form ist seit Mai 2014 in Kraft, weshalb teilweise auch die Schreibweise EnEV 2014 verwendet wird. Die neue Haustür muss mindestens die Anforderungen der Energieeinsparverordnung (EnEV 2014) erfüllen. Laut ENEV 2014 muss der U-Wert einer Haustür mindestens 1,8 betragen, bei einem Passivhaus sind es nur 0,8. Beim Austausch von Außentüren dürfen nur Außentüren eingebaut werden, deren Türoberfläche einen Wärmedurchgangskoeffizienten von 1,8 W/m²K nicht überschreitet. Besonders wärmegedämmte Haustüren mit entsprechend gedämmten Zargen können U-Werte von 0,7 bis 0,8 W/m²K erreichen. Für Passivhäuser gilt ein U d -Wert von nur 0,8 W/m²K.
 

KfW-Förderprogramm für Ihre neue Haustür

 
Die KfW ist eine öffentlich-rechtliche Förderbank, jedoch kein Kreditinstitut im Sinne des Kreditwesengesetzes. Eigenheimbesitzer können einen Zuschuss erhalten, um eine neue Tür einzubauen. Übrigens: Wenn Sie die Energieeffizienz Ihres Hauses durch den Einbau einer Haustür mit gutem U-Wert steigern, können Sie die staatliche Förderung der KfW in Anspruch nehmen. Diese muss allerdings vor der Installation beantragt werden, Hausbesitzer sollten sich also rechtzeitig informieren. Förderfähig sind sowohl energieeffiziente Haustüren als auch solche mit Passivhausstandard.
 
Bei der Förderung 430 – Energetische Sanierung haben Sie die Wahl zwischen einer Komplettsanierung und der Umsetzung verschiedener Einzelmaßnahmen zur Verbesserung der Dämmung. Die KfW (Kreditinstitut für Wiederaufbau) bietet hierfür verschiedene Förderprogramme an. Wichtig ist jedoch, dass die technischen Mindestanforderungen der KfW erfüllt werden. Wenn alle Voraussetzungen erfüllt sind, ist Ihre Haustür förderfähig. Hier ist das Preis-Leistungs-Verhältnis besonders gut, außerdem unterstützt die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz mit Zuschüssen und Darlehen.
 

Wärmedurchgangskoeffizient für Altbauten

 
Bei vielen alten Häusern stellt die Schwelle der Haustür eine Wärmebrücke dar. Gerade in Altbauten werden oft schöne, aber unzureichend wärmegedämmte Haustüren eingebaut. Alte Haustüren mit Einfachverglasung ohne Dämmung und Türdichtungen, evtl. mit integriertem Briefkasten, sollten Hausbesitzer schnell verschrotten. Da insbesondere Altbauten schlecht gedämmt sind, haben sie einen höheren Energiebedarf und damit höhere CO2-Emissionen, die die Umwelt belasten. Weist die Tür an vielen Stellen Mängel auf, ist es oft ratsam, die Haustür auszutauschen. Haustüren in älteren Häusern weisen oft erhebliche Wärmedämmungsdefizite auf, da erhebliche Energiemengen verloren gehen.
 
Auch eine gute Dreifach- oder Doppelverglasung mit niedrigem U-Wert kann nicht verhindern, dass die schlecht gedämmten Türrahmen als Wärmebrücke wirken. Einzeln betrachtet ist es in vielen Fällen möglich, die wärmedämmenden Schwächen der Haustür zu beseitigen, beispielsweise durch Aufdopplung und Einbau von Wärmeschutzglas. Da ein Haus mit technisch fortschrittlichen Materialien so gedämmt werden kann, dass eine Klimaanlage nicht mehr notwendig ist, spielt die Wärmedämmung eine immer wichtigere Rolle. Studien belegen, dass eine gute Wärmedämmung nicht nur Kosten spart, sondern auch das Klima schützt, da der Ausstoß von Treibhausgasen spürbar reduziert wird. Im Rahmen einer Renovierung sollte geprüft werden, ob die Haustür saniert und ihre Wärmedämmung verbessert werden kann, oder ob es sinnvoller ist, die Haustür komplett auszutauschen.
 

Wie verbessern Sie die Wärmedämmung Ihrer Haustür?

 
Wussten Sie, dass Haustüren neben Fenstern den größten Wärmeverlust verursachen können? Aus diesem Grund sollten Sie für verglaste Haustüren Mehrscheiben-Isolierglas verwenden, das sich durch sehr gute Isoliereigenschaften auszeichnet. Wärmedämmung und Abdichtung sind bei Haustüren von großer Bedeutung. Moderne und hochwertige Haustüren sind nicht nur sicher und langlebig, sie sparen auch Energie und tragen so zu geringeren Heizkosten bei, wodurch Sie langfristig bares Geld sparen können. Egal für welches Material Sie sich entscheiden, achten Sie unbedingt auf den vom Hersteller angegebenen U-Wert der Haustür.
 
Eine gut gedämmte Haustür allein reicht für eine hochwertige Wärmedämmung nicht aus; Auch die Tür muss fachgerecht und absolut dicht eingebaut werden. Damit Ihre Haustür auch in einigen Jahren noch dem damals aktuellen Standard entspricht, sollten Sie heute auf höchste Dämmung setzen. Um heute eingebaut werden zu dürfen, müssen Haustüren einen möglichst geringen Wärmedurchgangskoeffizienten (U-Wert) aufweisen. Das ist beim Renovieren sehr wichtig, denn der U-Wert der Wand muss besser sein als der Ud-Wert der Tür, damit sich kein Schimmel an den Wänden bildet. Wenn Türen Glasfüllungen enthalten, müssen diese aus hochwärmegedämmten Mehrfachscheiben bestehen. Sie haben daher einen großen Anteil daran, wie viel Wärme durch die Fassade verloren geht. Vorzugsweise werden Doppel- oder Dreifachverglasungen verwendet, teilweise mit reflektierenden aufgedampften Metalloxidschichten. So verbessern Sie die Wärmedämmung Ihrer Haustür.

FAZIT

 
Die Vorstellung einer kalten Zugluft durch schlecht verarbeitete Fenster und Haustüren missfällt jedem Bauherrn und Hausbesitzer. Moderne, energiesparende Fenster und Haustüren gehören heute zum Standard im Neubau. Wie nachhaltig die Dämmstoffe insbesondere für Fassaden sind, ist umstritten. Als Faustregel gilt: Je kühler das Klima in einer Region, desto niedriger sollte der U-Wert eines Fensters sein. Die Angaben basieren auf Nachweisen für Mehrscheiben-Isolierglas. Ein Fenster oder eine Tür sollte aus mehreren Gläsern bestehen und möglichst gute U-Werte haben, Doppel- oder Dreifachverglasung, für Kunststoff-, Holz– und Aluminiumfenster und -türen. Ein guter U-Wert spart nicht nur langfristig Energie und Geld, sondern Sie können auch clevere Kaufentscheidungen treffen, um bares Geld zu sparen. Auch für Fenster an Nordfassaden sind Fenster mit niedrigen und sehr niedrigen U-Werten ratsam; An sonnigen Südfassaden können Fenster mit etwas schlechteren U-Werten eingebaut werden.
 
Bei der Installation oder Renovierung von Komponenten spielt die Energieeffizienz heutzutage eine immer wichtigere Rolle. Beim Dämmen und Sanieren wird neben der Einhaltung der Energieeinsparverordnung auch auf das harmonische Gesamtbild des Wohngebäudes geachtet. Aus diesem Grund schreibt die Verordnung den Einbau von Fenstern und Haustüren vor. Aluminiumfenster können hier eine passende Lösung für das Gesamtkonzept sein. Spätestens seit der Energieeinsparverordnung (EnEV) 2014 sind große Fenster und Haustüren verpflichtet, die Wärmeverluste so gering wie möglich zu halten. Gut gedämmte Fenster und Haustüren sind eine Grundvoraussetzung für eine hohe Wohn- und Wohnqualität, weshalb sich eine Investition in Qualität immer auszahlt.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert